SCHULLEITUNG | Sexualpädagogische Konzepte

Sexualpädagogisches Konzept

Damit Sexualaufklärung in der Schule den gebürenden Stellenwert erhält, bedarf es einer grundsätzlichen Verankerung und Implementierung von Sexualität in das gesamte Schulsystem, respektive in das Schulkonzept. Die Erstellung eines sexualpädagogischen Konzeptes, als Teil des Gesamtschulkonzeptes, kann dieses Vorhaben unterstützen und für alle Beteiligten im Schulsystem transparent machen, welche Grundhaltung die Schule und die in ihr tätigen Personen in Bezug auf Sexualität haben und wie sie in der Schule mit sexuellen Aspekten umgehen. Ein sexualpädagogisches Konzept soll eingebettet sein in Bildung und Prävention und Lehrpersonen Rückhalt und Orientierung für ihr Handeln geben.

 

Ein sexualpädagogisches Konzept kann zu folgenden Aspekten weitere Ausführungen enthalten:

  • Grundhaltung zu Sexualität / Sexualaufklärung
  • Auftrag gemäss Lehrplan 21
  • Ziele der Sexualaufklärung
  • Umsetzung auf allen Stufen: Partizipation und Koedukation
  • Zuständigkeiten (wer macht was?)
  • Nachhaltigkeit und Qualität: Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen
  • Kooperationen: externe Fachorganisationen/-personen
  • Elternarbeit
  • Öffentlichkeitsarbeit in der Gemeinde
  • Finanzierung
  • Sexualisierte Gewalt (Limita, Fachstelle zur Prävention von sexueller Ausbeutung, bietet Unterstützung bei der Erstellung eines Schutzkonzeptes)
  • usw.
     

Weitere Informationen und fachliche Inputs, die bei der Erstellung eines Konzeptes hilfreich sein können, siehe Schulische Sexualaufklärung in der Schweiz.

 

 

Beispiele sexualpädagogischer Konzepte